Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gäste, Mitglieder und Freunde unserer Begegnungsstätte,
wir hoffen Sie sind alle gut in das neue Jahr gekommen. Sicher ganz anders als sonst, dennoch war es für die meisten von Ihnen/Euch wohl ganz in Ordnung so ohne viel Krach. Das haben mir viele von Ihnen erzählt, auch dass es dadurch gemütlich war.
Tja, wir alle haben so sehr auf dieses neue Jahr 2021 gehofft, dass endlich alles besser wird.
Leider ist es bis jetzt nicht so, im Gegenteil die Verordnungen wurden nochmals verschärft und das macht unser aller Leben nicht wirklich leichter. Es fällt auch mir zunehmend schwerer tröstende Worte zu finden, das gebe ich ganz ehrlich zu.
Dennoch ist es wichtig nicht zu verzweifeln und auch an andere Dinge zu denken. Bitte schauen Sie nicht den ganzen Tag Nachrichten….einmal am Tag möglichst nicht am frühen Morgen und nicht am späten Abend, genügt vollkommen. Versuchen Sie sich abzulenken so gut es geht. Seien Sie trotzdem vorsichtig, halten Sie Abstand und tragen Sie Ihre Maske. Halten Sie Kontakt zu anderen Menschen: Nachbarn, Bekannten und Freunden über das Telefon.
Wenn Sie wissen, dass in Ihrer Umgebung jemand sehr einsam ist, schreiben Sie eine Karte oder unterhalten Sie sich kurz über die Haussprechanlage, wenn es nicht anders geht. Fragen Sie nach ob Hilfe benötigt wird, wenn wir anderen Menschen helfen können, tut das auch uns selbst gut. Gehen Sie trotz der angespannten Lage mit offenen Augen und offenem Herzen durch den Tag, dadurch entdecken wir vielleicht Dinge, die uns sonst (vor lauter Frust) verborgen geblieben wären.
Mir geht es so, dann sehe ich ein lachendes Kind und fühle mich gleich besser. Wir könnten auch unsere „Wintersachen“ durch schauen, vielleicht brauchen wir gar nicht alle dicken Jacken, Mäntel, Pullover, Schals, Handschuhe und so weiter.
Die Bahnhofsmission oder andere soziale Einrichtungen können es bestimmt gerade jetzt für bedürftige Menschen gut gebrauchen.
Die Vesperkirche kann dieses Jahr „nur draußen“ stattfinden, wieder weniger Möglichkeiten „zum Aufwärmen“ für Viele.
Was für ein Jammer, ja das sind Dinge, die mich sehr traurig stimmen. Da haben wir es doch gut in unseren warmen Wohnungen, also laßt uns bitte in dieser Zeit die anderen Menschen nicht vergessen. Hoffen wir für sie dass wenigstens
ab 1. Februar eine Möglichkeit besteht in der Vesperkirche im Warmen zu sein!
Gerne können Sie sich ab sofort bei uns „Rätsel zum Mitnehmen“ abholen, von Montag bis Freitag immer zwischen 10.30 und 11.30 Uhr, bitte klingeln! Bitte beachten Sie: Ohne Mund-Nasen-Schutz ist ein Zutritt in unser Haus nicht möglich!
Scheuen Sie sich nicht uns anzurufen. Wir sind für Sie da – gerne können Sie unter Telefon 0711-86 20 377 anrufen. Bleiben Sie gesund, herzlichst Marion Goß und das ganze Team Haus der Begegnung in der Giebelstr. 14
Rätsel zum Mitnehmen
Liebe Gieblerinnen und Giebler,
Sie können sich bei uns von Montag bis Freitag zwischen 10.30 und 11.30 Uhr eine kopierte Rätselseite aus der Stuttgarter Zeitung abholen. Kreuzworträtsel und Sudoku sind gut fürs Gehirn und bringen uns auf andere Gedanken!
Also nehmen Sie gerne unser Angebot an, bitte klingeln, wir kommen dann in den Vorraum! Bitte beachten Sie: ohne Maske ist ein Zutritt in unser Haus nicht möglich!
Viel Spaß beim Rätseln wünscht Ihnen Ihr Team vom Haus der Begegnung in der Giebelstr. 14
Übrigens, liebes Jugendhaus Team, Ihr seid einfach Spitze!
So viele tolle Angebote zum Basteln für die Kinder, die in der Apotheke und anderen Läden mitgenommen werden können!
Vielen Dank für Euren Einfallsreichtum und Euer Engagement sagen Euch die Kinder aus Giebel (mich haben Kinder angesprochen, ich soll doch bitte über Euch schreiben, was ich sehr, sehr gerne mache)!
Herzliche Grüße von Marion Goß